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Der genetische Algorithmus

In diesem Abschnitt werden allgemeine Entwurfsentscheidungen und erste Analysen für den genetischen Algorithmus aufgestellt. Der realisierte genetische Algorithmus ist flexibel und erweiterbar gestaltet.

Der genetische Algorithmus ist natürlich auch ein evolutionärer Algorithmus. Die Bezeichnung "genetisch" bezieht sich auf die Fähigkeit des Algorithmus, Informationen von zwei oder mehr Individuen in einem neuen Individuum zu kodieren und darauf, dass er auf Informationen arbeitet, die ein (Multimedia-) Objekt kodieren und diese Objekte nicht direkt darstellen.

Der Algorithmus dient zur Erzeugung/Generierung von Fib-Objekten, welche ein Multimediaobjekt möglichst gut darstellen. Dem Algorithmus wird dafür ein bestimmtes Multimediaobjekt vorgegeben, für dass er Fib-Objekte/Individuen generiert, von denen gute selektiert werden. Die Generierung von Individuen kann auch Analysen des Multimediaobjekts beinhalten und die Nutzung oder Analyse von Informationen anderer Individuen. Welche Individuen gut sind, wird mithilfe von vorgegebenen Parametern entschieden (durch den Bewerter für Individuen).


Der Algorithmus besteht aus fünf separaten Teilen:

In der Abbildung 11 ist eine Ablaufskizze des genetischen Algorithmus dargestellt.

Figure 11: Ablaufskizze des genetischen Algorithmus
Image algorithmus

Im Nachfolgenden werden die einzelnen Fib-Objekte als Individuen bezeichnet. Die Menge aller Individuen, die zu einem Zeitpunkt im Algorithmus vorhanden sind, wird kurz als Population bezeichnet.



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Betti Österholz 2013-02-13