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Die genetischen Operationen auf Fib

Die Operatoren sind vom genetischen Algorithmus getrennt zu sehen. Es sollte möglich sein, beliebig viele Operatoren zum genetischen Algorithmus hinzuzufügen, ohne diesen anpassen zu müssen.

Jeder Operator hat eine eindeutige Kennung bzw. ID, über die ihm zugehörige Werte (z. B. seine bisherige Performance) zugeordnet werden können.

Wird ein Operator ausgeführt, ist dies eine Operation.

Diese Operationen sind dazu gedacht, Kodierungsalgorithmen zu implementieren. Operatoren sollten also nicht möglichst einfach sein, sondern können durchaus komplexe Algorithmen beinhalten.

Die Operatoren sollen auch möglichst zahlhaft sein, und der Algorithmus ist für die Auswahl guter Operatoren verantwortlich. Daher ist es auch erwünscht, mit sinvollen Teilen von Operatoren eigene Operatoren zu erstellen. Dabei sollten sowohl die Originaloperatoren als auch der Operator, der den extrahierten Teil enthält, im Algorithmus verbleiben.

Für Spezialanwendungen kann ein genetischer Algorithmus verwendet werden, dessen Menge der Operatoren auf die nützlichsten für diese Anwendung eingeschränkt wurde. Auch können für eine Anwendung nützliche Operatoren zu einem (nicht genetischen) Algorithmus kombinert werden, der diese in determinerter Weise verbindet.



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Betti Österholz 2013-02-13