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Bei der Rastergrafik (auch Bitmapgrafik) wird über das Bild ein Raster gelegt und die einzelnen Punkte bzw. ihre Farbe (im Farbmodell) abgespeichert. Damit besteht ein Rasterbild aus einer Menge von Pixeln (Bildpunkten), die eine bestimmte Farbe haben. Bei genügend vielen Pixeln pro Fläche und genügend Farben kann das menschliche Auge die einzelnen Pixel nicht mehr wahrnehmen und es entsteht der Effekt eines "fotorealistischen" Bildes.
Vorteile:
- einfaches Abspeichern von Bildern, es müssen keine Objekte bekannt sein
- Da die meisten Geräte (z. B. Monitor, Scanner, Drucker) zum Darstellen oder Einlesen von Bildern mit Rastern arbeiten, ist die Umwandlung in oder von Rastergrafiken für diese Geräte einfach.
Nachteile:
- Da jeder einzelne Punkt eines Bildes abgespeichert wird, kostet es meist viel Speicherplatz.
- Bei einer starker Vergrößerung eines Rastergrafikbildes kommen die einzelnen Pixel zum Vorschein und die Grafik wirkt eckig.
- Objekte des Bildes können nur noch schwer oder gar nicht automatisch identifiziert werden.
Betti Österholz
2013-02-13