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Definitionsbereiche

Das Definitionsbereichselement hat den Namen domains und besteht aus einer Definitionsbereichsliste.

Das Definitionsbereichselement für Wertedefinitionsbereiche hat den Namen valuedomains und ist genauso wie das Definitionsbereichselement mit den Namen domains aufgebaut. Dieses Element (valuedomains) hat auf das Abspeichern im XML-Format keine Auswirkung, sondern dient nur der Informationshaltung.

Die Definitionsbereichsliste gibt die Definitionsbereiche der einzelnen Elemente an, ist ein Wert (z. B. einer Variable) außerhalb dieses Definitionsbereichs, wird er auf einen Wert innerhalb des Definitionsbereichs gerundet. Werte außerhalb dieser Definitionsbereiche können also für das Element nicht auftreten.

Die Wertedefinitionsbereiche enthalten auch Definitionsbereiche, nur gelten diese Definitionsbereiche nicht für Elemente die Variablen enthalten. Die Wertedefinitionsbereiche bestimmen, wieviel Bits zum komprimierten Speichern (siehe Abschnitt 25 auf Seite [*]) eines Elements, welches ein Wert enthält, benötigt wird. Die Wertedefinitionsbereiche sind also dann sinnvoll, wenn die Werte eines Elements nicht den vollen möglichen Definitionsbereich für das Element ausschöpfen. Wenn beispielsweise ein Unterobjekt nur Punkt enthält, deren Positionsvektoren nur Variablen und Werte zwischen 0 und 10 enthalten, kann der Definitionsbereich der Speicherplatzliste für Positionsvektoren auf "integerB" mit 4 Bit gesetzt werden, auch wenn die Variablen der Positionsvektoren Werte über 100 einnehmen können.

Die Wertedefinitionsbereiche werden beim Abspeichern im komprimierten Format eventuell erzeugt und optimiert, um den Speicherplatz für das Fib-Objekt möglichst gering zu halten.

Der Grund, für die Einführung von zentral (in den root-Elementen) festgelegten Definitionsbereiche für Werte, ist, das einerseits beim komprimierten Abspeichern des Fib-Objekts möglichst wenig Speicherplatz für die Werte verbraucht wird, ohne die Belegungsmöglichkeiten für die Werte drastisch einzuschränken und andererseits vorab bestimmt werden kann wie und ob das Multimediaobjekt angezeigt werden kann (z. B. wie es Skaliert werden muss oder ob die Anzeige aller Werte unmöglich ist).


Jede der beiden Listen enthält eine Anzahl von Definitionsbereichsdefinitionen. Eine Definitionsbereichsdefinition ist ein XML-Element für den Typ des Fib-Vektorelements für das es gilt. Dieses XML-Element enthält dann den eigentlichen Definitionsbereich.



Subsections
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Betti Österholz 2013-02-13