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Checksummen der Art 1

Ist der erste Parameter $A$ gleich $1$ wird die Checksumme nach der in diesem Abschnitt beschriebenen Art generiert.

Die Checksumme steht jeweils vor dem zu ihr gehörenden Block.

Die Checksummeneigenschaft gilt für das gesamte Fib-Objekt bzw. Fib-Zweig das im Eigenschaftselement vorhanden ist (dessen gesamtes Unterobjekt), ausgenommen Bereiche die eine separate Checksummeneigenschaft haben. Beim Laden des Fib-Objekts werden immer Blöcke von $C+B$ Bits geladen, wobei Blöcke die am Ende des Checksummenbereichs liegen mit $0$ aufgefüllt werden. Vom Fib-Objekt wird also jeweils nur soviel gelesen wie noch zum Checksummenbereich gehört und der Rest des Blocks mit $0$ aufgefüllt.

Wird der Checksummenbereich $Cb_1$ durch ein anderen Checksummenbereich $CB_2$ unterbrochen, wird nach dem Checksummenbereich $CB_2$ ein neuer Block für den Checksummenbereich $Cb_1$ angefangen und eingelesen.

Beim Abspeichern wird das gesamte Unterobjekt des Eigenschaftselement der Checksumme zuerst in komprimierte Form gebracht, so wie in diesem Abschnitt 25 beschrieben. Aus dem entstandende Bitfeld werden alle Bereiche ausgeschnitten die nicht mehr zu der Checksummeneigenschaft gehören, da sie zu einer anderen Checksummeneigenschaften gehören, diese werden dann separat behandelt. Dadurch entstehen aus dem komprimierten Unterobjekt der Checksummeneigenschaft mehrere Bitfelder $Bf_i$ für die Checksummeneigenschaft. Diese Bitfelder $Bf_i$ werden in Blöcke von je $B$ Bits unterteilt, wobei der jeweils letzte Block eines Bitfeldes $Bf_i$ mit dem 0 Bit auf $B$ Bits aufgefüllt wird. Für die Blöcke wird dann jeweils die Checksumme von $C$ Bits berechnet. Die Blöcke werden danach in ihrer ursprünglichen Reihenfolge wieder zu Bitfelder entsprechend zu den $Bf_i$ Blöcken zusammengefügt, wobei jeweils zuerst das Checksummenfeld des Blocks und dann der zugehörige Block kommt. Diese Bitfelder werden anschließend in ihrer ursprünglichen Reihenfolge mit den zu anderen Checksummeneigenschaften Bereichen, die separat behandelt wurden, zu einem Bitfeld für das gesamte Unterobjekt zusammengefügt.

Die Checksumme gilt nicht nur zur Fehlererkennung, sonder nach Möglichkeit (wenn genug Checksummenbits vorhanden sind) zu Fehlerkorrektur.


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Betti Österholz 2013-02-13