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Set-Element


Das set-Element legt für eine Anzahl von Variablen hintereinander Sätze von Werten fest, mit denen die Variablen belegt werden. Die Variablen gelten überall in dem enthaltenden Objekt.


Syntax: $Obj = set( (Variable_1, \ldots, Variable_n), [DomainNr,]( (W_{1.1}, \ldots, W_{n.1}),$
$ \ldots, (W_{1.k}, \ldots, W_{n.k}) ), Obj_1)$


Beschreibung der Elemente:

Die Variablen $(Variable_1, \ldots, Variable_n)$ werden nacheinander mit den einzelnen Sätzen von Werten $(W_{1.g}, \ldots, W_{n.g})$ belegt, wobei die Variable $Variable_i$ immer nur mit dem Wert $W_{i.g}$ ($g=1, \ldots k$) belegt wird. Damit gibt es $k$-Belegungen von Variablen, wobei die Variable $Variable_i$ zuerst mit dem Wert $W_{i.1}$ belegt wird, dann mit $W_{i.2}$ usw. Sollte ein Element $W_{i.g}$ eine Variable sein, so wird die $Variable_i$ entsprechend mit dem Wert der Variable $W_{i.g}$ belegt.


Beispiel:


Anmerkung: Nicht alle Abhängigkeiten von mehreren Variablen können einfach durch Funktionen dargestellt werden. Deshalb bietet das set-Element die Möglichkeit, mehreren Variablen hintereinander Sätze von Werten zuzuordnen.

Es ist beispielsweise denkbar, ein Datenbankobjekt zu schaffen, welches einen Zeichensatz ("font") kodiert. Über Eingabeparameter dieses Datenbankobjekts werden der Buchstabe und die Darstellungsposition des Buchstaben festgelegt. Es kann allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass die Eingabeparameter für die Buchstaben eines Textes in einer einfachen funktionalen Abhängigkeit zueinander stehen. Mit dem set-Element können einfach für jeden Buchstaben des Textes die Werte für die Eingabeparameter angegeben werden.


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Betti Österholz 2013-02-13